Der Ratssaal

Der Abend bricht heran und Alexander konnte sein Zimmer wieder verlassen. Er war zwar nun schon sehr lange ein Vampir, doch trotzdem würde er sich nicht daran gewöhnen nie wieder die Sonne zu sehen. Doch für seine persönlichen Probleme war nun keine Zeit. Es gab wichtigere Belange die seine Aufmerksamkeit erforderten.
Für heute wurde ein wichtiges Treffen mit den anderen Königen vorbereitet. Normalerweise kümmern sich die drei Völker intern um ihre Aufgaben. Zu großen Raatsversammlungen kam es nur sehr selten. Doch die Umstände ließen keine andere Wahl übrig.
Alexander war mit vier Beratern auf dem Weg zum Raatssaal, als er von einem davor wartenden Mann angesprochen wurde. //Mein König. Die vertreter der anderen Rassen sind noch nicht eingetroffen. Doch Boten berichten, dass sie bald ankommen werden// erklärte er nun. Alexander nickte im nachdenklich zu. "Gut. Schickt sie hier her, sobald sie eingetroffen sind. Es gibt viel zu besprechen"
Daraufhin nickte der Mann Alexander zu und machte sich auf wieder zu verschwinden. Dann betrat Alexander mit seinen Beratern die große Halle. Je zwei Plätze zu Alexanders Linken und Rechten wurden von seinen Beratern besetzt, nachdem er sich selbst saß. Nun hieß es warten. Man konnte Alexanders Anspannung gut erkennen

<<< Königspalast der Darkari/Die Gemächer der Königin

Fast lautlos landete Ciardha vor dem Palast, ihre drei Begleiter ein wenig lauter hinter ihr. Nach einem kalten Blick wussten sie bereits, was sie falsch gemacht hatten. Wie immer legte die Königin keinen Wert auf die Wachen, denn es war ohnehin bekannt, dass die Versammlung der Könige heute stattfinden würde. In ihrer stolzen Art ging sie, gefolgt von ihrem Begleitern, auf den sitzenden König der Tireon zu.
Ciardha blickte sich einmal im Raum um, da sie die Königin der Syniel nicht sehen konnte. "Wo ist die Vertretung des Volkes von Syniel?", war das erste, das sie in diesem Raum von sich gab. Keine Begrüßung, gar nichts.
Kaum merkbar spielte sie während der Fragestellung mit ihrem Haar herum, den Blick erneut zum Fenster gewandt.
Die Begleiter schienen etwas hilflos, denn sie wussten nicht, was nun richtig oder falsch wäre, wenn sie sich entschließen würden, etwas zu tun. So standen sie neben ihrer Königin und starrten durch den Saal.

Als sich die Tür erneut öffnete und Ciardha den Saal betrat, richtete sich Alexanders Blick sofort auf sie. Den Kopf nachdenklich auf seinen gefalteten Händen stützend schloss er kurz die Augen. "Sie wird nicht kommen. Sie hat Gesundheitliche Probleme und hat ihre Tochter als Ersatz geschickt" erklärt er knapp und öffnet die Augen wieder.
Danach lächelte er der Darkari kurz zu und richtete seine Hand in Richtung einiger Stühle an der von ihm aus gesehenen rechten Seite des Kreisförmigen Tisches. "Wir können nicht ewig warten. Setzt euch, wie ihr sicher wisst steht Zodia vor einer Krise" sein Lächeln versiegte wieder und er sah sie nun ernst an.
In diesem Moment betraten vier fürstlich gekleidete Elfen den Raum. //Wir sind auf Geheiß unserer Königin gekommen. Wir...// sagte einer der Elfen, bis er schwieg und sich umsah. Anscheinend suchte er nach der nicht anwesenden Prinzessin der Syniel. "Sie ist noch nicht eingetroffen. Setzt euch, wir haben einiges zu besprechen" forderte er die elfischen Boten auf und zeigte zu den Sitzplätzen an der linken Seite des Tisches. Die Elfen saßen sich sofort, ließen aber einen mittleren Platz für die Prinzessin frei.
Als alle Platz genommen hatten, fing Alexander wieder an zu sprechen. "Meine Freunde. Wie ihr sicher wisst, ist der ganze südliche Bereich unseres Landes durch irgendeine Art fremder Magie zerstört worden. Alles Leben dort wurde im Keim erstickt. Obwohl wir einige Magier entsand haben, kamen sie ohne Ergebnisse wirkliche Ergebnisse zurück. Alles was sie feststellen konnten war, dass das Leben der Gegend absorbiert wurde. Wir wissen nicht wohin diese Energien verschwunden sind oder was der Auslöser war" Erklärt er mit ernster Stimme. Dann sieht er zu Ciardha.
"Ihr habt einige Späher ausgeschickt. Sind sie inzwischen zurück gekommen? Was waren ihre Ergebnisse?" fragt er die Darkari Königin nun

Da der König der Tireon nun das Wort ergriff, nahm auch Ciardha in der Mitte ihrer Begleiter Platz. Ihre Beine gekreuzt, sowie einen Arm am Tisch abstützend lauschte sie aufmerksam seinen Worten. Hin und wieder fuhr sie mit der linken Hand durch ihre rotschwarzen, langen Haare.
Als die Elfenboten den Saal betraten, blickte auch sie zu ihnen hinüber. 'Die Prinzessin ist ja reichlich unpünktlich', dachte Ciardha, 'das wird sie nicht auf Stella übertragen, dafür werde ich sorgen.'
Nun sprach Alexander weiter. Erneut schenkte sie seinen Worten ihre vollste Aufmerksamkeit. Als er schlussendlich nach ihrem Spähern fragte, schüttelte sie leicht den Kopf.
"Die ersten Truppen sind bereits zurück, doch viele von ihnen konnten nicht mehr feststellen, als bereits erwähnt wurde. Einige wenige Späher glaubten jedoch, fremde Rassen gesehen zu haben. Vielleicht haben diese etwas mit den seltsamen Ereignissen zu tun", antwortete sie.

<<< Königspalast der Tireon ~ Eingangshalle

Während sie die Gänge entlang ging, konnte sie plötzlich Stimmen hören. Sie näherte sich deren Ursprung und lauschte einen Moment lang hinter der Tür des Raumes, aus dem sie kamen. Nachdem sie sich sicher war, das es der richtige Saal war, klopfte sie an. Ohne auf eine Eintrittsaufforderung zu warten, öffnete sie dann die Tür und betrat den Saal. Das die Versammlung ohne sie begonnen hatte, da sie nun mal einfach viel zu spät dran war, war eindeutig. „Entschuldigt die Verspätung…“ bedauerte sie in höflichem Ton, ehe sie sich ohne ein weiteres Wort auf den freien Platz zwischen den Elfen setzte. Auch wenn ihr Bedauern zuerst nur authentisch gespielt war, so bereute sie es inzwischen tatsächlich, mal wieder in den Läden des Marktviertels die Zeit vergessen zu haben, und statt pünktlich zu sein lieber noch Schmuck gekauft hatte...

Alexander lauschte den Worten der Königin der Darkari. Was hatte das nun zu bedeuten? Fremde Rassen? Das ganze wurde von mal zu mal merkwürdiger. Fast schon wie eine verdammte Invasion.
Kurz nachdem Ciardha fertig war, öffnete sich die Tür zum Ratssaal erneut und endlich traf auch die Prinzessin der Syniel ein. Schweigend beobachtete Alexander die Elfin, bis sie sich gesetzt hatte. er ging nicht weiter auf ih rzu spät kommen ein. Sie war ja nun schließlich da.
"Fremde Rassen...das ganze fängt langsam an mehr als ungemütlich zu werden" sagte Alexnader leise. Der Vampir machte keine Anstalten Deliria aufzuklären was sie verpasst hatte. Erstens weil es noch nicht sehr viel war und zweitens weil das einer der elfischen Berater gerade schon tat.
"Prinzessin Syniel. Euer Volk hat einige Forscher entsandt damit sie die veränderte Natur des Südens untersuchen können. Sind sie bereits zurück gekehrt?" Jede kleine Information war nun wichtig. Der Rat konnte ja unmöglich einfach eine Armee dort hinunterschicken wenn sie sich nicht einmal bewusst waren, was da überhaupt vor sich ging

Aufmerksam lauschte sie den Worten des Beraters, der ihr mitteilte, was sie verpasst hatte. Als dieser fertig war, nickte sie ihm kurz zu und konzentrierte sich dann auf das Hauptgespräch. „Nun…“ begann sie auf Alexanders Frage, und sah dabei ein wenig unsicher aus. „Es scheint so, als wäre den gesamten Pflanzen dort sämtliche Lebensenergie entzogen worden. Zumindest sind sie ohne Einwirkung des Klimas abgestorben…“ erklärte sie dann eben so verunsichert und etwas unwissend. Dieses Ergebnis hatte ebenfalls in dem Brief ihrer Mutter gestanden, ansonsten hätte sie passen müssen. „Im Grunde ist dort also alles Leben tot…“ Zugegeben, verstanden hatte sie das alles nicht so ganz. Dennoch versuchte sie, sich das nicht anmerken zu lassen.

Alexander seufzte kurz als er das hörte. Was hatte das alles zu bedeuten? Was war hier nur los? besorgt schwieg er eine Minute und zwei seiner Berater fingen an ihm etwas zuzuflüstern. Das war jedoch nur das übliche "Wir müssen sofort Handeln" oder "Das kann so nicht weitergehen!". Eben genau die Sachen, die Alexander schon wusste. "Alles Leben wurde also Entzogen? Das heißt, dass die ganze Lebenskraft irgendwohin gewander sein muss. Wir müssen um jeden Preis herrausfinden wohin!" sagte er als er mit seiner Faust auf den Tisch klopfte. Nur wie sollten sie es herrausfinden? Einfach weitere Forschungstrupps losschicken? Wer weiß was mit ihnen passieren würde, wenn sie längere Zeit dort unten verbringen würden? Alexander konnte unmöglich einfach so das Leben mehrerer Menschen, Darkari oder Elfen aufs Spiel setzen.
"Es stimmt, dass wir schnell handeln müssen. Doch können wir uns wirklich sicher sein, dass unsere Forscher dort längere Zeit ausharren können ohne dass ihnen etwas passiert? Die Einheiten die wir bisher entsandt haben waren nur eine kurze Zeit im Süden. Was ist, wenn auch sie nach einiger Zeit von dieser verderbnis betroffen werden?" fragte er nun die beiden Vertreter der Völker

Auch Ciardha machte sich langsam Sorgen um die Bevölkerung und Zodia. Sie unterhielt sich ebenfalls kurz mit ihren Beratern, die jedoch auch nicht mehr wussten als das, was sie bereits von ihren Spähern erfahren hatte.
"Es können nur starke Magier sein, die die gesamte Lebensenergie absorbieren", sagte sie nachdenklich, ihre Elbogen am Tisch aufgestützt, die Hände zusammengefaltet und den Kopf darauf stützend, mit geschlossenen Augen.
"Es ist sicherlich riskant, Truppen dorthinzuschicken. Tun wir allerdings nichts, wird sich diese Macht irgendwann auch hierher ausbreiten. Was können wir eher verantworten: Freiwillige Truppen in ein ungewisses Schicksal zu schicken oder das gesamte Zodia dieser bedrohlichen Gefahr auszusetzen?"

Deliria seufzte kurz, bevor sie ebenfalls einige Wörter mit ihren Beratern wechselte. Ein wirkliches Ergebnis brachte dies jedoch nicht hervor. Besonders viel Zeit, sich eine Lösung einfallen zu lassen, hatte sie auch nicht gehabt. Immerhin wusste sie erst seit heute überhaupt davon, dass es im Süden derartige Probleme gab. Und nachdem sie den Brief gelesen hatte, hatte sie eigentlich eher an eine Art Naturkatastrophe gedacht. Aber allein die Tatsache des Erscheinens dieser fremden Rassen ließ diese Theorie immer unwahrscheinlicher werden. Und die Lage schien nicht gerade freundlich, oder gar war ein Ausweg zu sehen. Alexander und Ciardha hatten beide recht. Die Gesandten waren keine lange Zeitspanne im Süden gewesen, mit jedem Tag würde die Gefahr eines Übergriffes steigen. Jedoch…nichts zu tun würde die Lage auch nicht besser machen. „Vermutlich müssen wir es einfach riskieren und die Situation genauer auskundschaften lassen…“ äußerte sie sich dann nachdenklich. Zwar störte es sie, dass im Falle eines Fehlschlagens unschuldige Wesen sterben mussten, die nur helfen wollten, und das obwohl es eigentlich nicht an ihnen lag, das Problem zu lösen, aber einen anderen Ausweg gab es scheinbar nicht. Und wenn sie nichts taten, würden nur umso mehr Unschuldige zu Schaden kommen… „Die Truppen sollten dann aber gut vorbereitet sein…jedoch…wie sollen wir diese speziell dafür vorbereiten? Das ist doch nahezu unmöglich, wo wir nicht einmal wissen, was sie erwartet…“ fügte sie dann etwas besorgt hinzu. „Wenn dort Magier die Lebensenergie der Pflanzen absorbieren können, warum sollte es bei anderen Lebensformen anders sein? Also wären sie quasi schutzlos ausgeliefert…“ beendete sie schließlich ihre Überlegungen.

Alexander fehlen die Worte. Die Worte der anderen stimmten. Es blieb ihnen keine andere Wahl. Sie mussten Kundschafter in ein ungewisses Schicksal aussenden. Das war zur Zeit die einzige Möglichkeit. Sonst könnte die ganze Bevölkerung Zodias darunter leiden. "Gut..." Alexander atmete tief durch bevor er wieder nachdenklich zu den beiden anderen sah. "Was könntet ihr entbehren? Das Volk der Menschen könnte sicher einige Magier der Akademie aussenden, die die magische Struktur zurückverfolgen und zu erforschen können" bot er an. Es würden sich auch sicher freiwillige finden lassen.

Aufmerksam hörte Ciardha auch Delirias Vorschlag zu. Für so klug hatte sie sie als "Nur-Prinzessin" gar nicht gehalten. Dann wandte sie ihren Blick dem nun sprechenden Alexander zu.
"Meine Soldaten könnten versuchen, die Stärke der fremden Wesen herauszufinden." Die Königin war sich dem Risiko bewusst, in das sie ihre Soldaten schicken würde. Doch es blieb ihr genauso wie den anderen beiden Herrschern keine Wahl. Sie mussten den merkwürdigen Vorkommnissen auf den Grund gehen.

Leise seufzend lauschte sie den Worten der anderen. Sie hatte einfach ein mulmiges Gefühl bei dem Ganzen…„Sofern es möglich ist, werde ich einige Magier entsenden, insbesondere auf Medizin spezialisierte. Vielleicht können sie im Falle eines Übergriffes mehr über die genauen Umstände heraus finden und den…nun ja…Verletzten helfen.“ meldete auch sie sich schließlich zu Wort. Danach fiel ihr Blick zu Ciardha. „Also wollt ihr bei einem möglichen Attentat die Situation nutzen, um Informationen zu sammeln?“ fragte sie verunsichert nach, „Ein Angriff wäre in diesem Stadium zu gewagt…daher sollten wir in der Defensive bleiben, und bei zu großem Risiko den Rückzug anordnen.“ äußerte sie ihren Vorschlag, bevor sie dann schwieg um auf eine Reaktion zu warten.

[Sie kommt mir vor wie ne Labertasche XD]

Ciardha strich mit ihrer linken Hand durch ihre langen Haare, während sie Deliria zuhörte. "Natürlich. Ein Angriff wäre tatsächlich zu gefährlich, zumal wir den Gegner nicht kennen. Wir sollten so viele Informationen wie möglich sammeln, und falls die fremdem Wesen etwas davon mitbekommen sollten, würden meine Soldaten verteidigen", antwortete sie schließlich. "Am Wichtigsten wäre, herauszufinden, woher die Kraft des Lebensentzuges an den Pflanzen stammt. Dafür sind seht gut ausgebildete Magier nötig."

[Ach was XD meine Beiträge werden irgendwie immer kürzer oo]

Während sich Ciardha und Deliria unterhielten, schwieg Alexander nachdenklich. Er würde die Truppen nicht einfach so in den Süden schicken. Nicht bevor...
"Gut...ihr habt natürlich recht. Wir müssen langsam vorgehen. Schickt eure Truppen bitte bis Sonntag Abend zur Magierakademie. Ich werde ebenfalls in den Süden gehen" An den Augen seiner Berater konnte man sehen, dass diese nicht sonderlich begeistert von der Idee waren. Alexander war ein Vampir. Hier im Palast war er vor der Sonne sicher. Aber wenn die Truppen im Süden angekommen sind, würde es höchstens ein Camp geben. Und da das auch die Anwesenden wussten, konnte man von den Beratern der andere beiden Völker auch eine gewisse Skepsis erkennen.
//Aber Herr. Haltet ihr das wirklich für eine gute Idee?// Fragte einer seiner Berater noch einmal verblüfft nach. Alexander schwieg daraufhin. Er hielt es natürlich für keine gute Idee. Aber er würde die Truppen nicht in den Süden schicken während er hier in Sicherheit zurück blieb.

Deliria nickte nur, während sie Ciardha’s Worten lauschte. Dann fiel ihr Blick auf Alexander. Was hatte er da gerade gesagt? Von der Gefahr der Sonne, die für Alexander bestand, wusste sie nichts. Dennoch fand sie es sehr mutig, wenn nicht sogar leichtsinnig, selbst in das Krisengebiet aufzubrechen. Ob sie sich nun Sorgen um ihn persönlich oder um die Tatsache, das es keinen Thronerben gab, machte, war ihr selbst nicht klar. Jedenfalls machte sie sich Sorgen, der Rest war irrelevant. Allerdings beschloss sie, nicht weiter auf seine Entscheidung einzugehen. Auch wenn sie nun den Drang verspürte, ebenfalls mitzugehen…Nein, das würden allein schon ihre Eltern nicht erlauben, also musste sie so eine Diskussion ja nicht provozieren. „Gut, dann werde ich mich darum kümmern, das meine Truppen rechtzeitig dort sind.“ versuchte sie dann, von Alexanders Entscheidung abzulenken. Wie merkwürdig das Wort „rechtzeitig“ wohl bei den Anwesenden wirken musste, wenn sie es benutzte...

<<< Eingangshalle
Mithril folgt der Wahe und tritt in den Ratssaal ein.

//Gut. Wir sind hier. Ihr solltet nu reden, wenn man es euch befiehlt// Mit diesen Worten öffnet die Wache die große Tür, vor der sie nun stehen. Die Wache geht zuerst rein und steht sofort stramm. //Herr, verzeiht die Störung. Aber hier ist jemand, der anscheinend mehr über die Vorgänge im Süden des Landes weiß// die Wache bleibt stramm stehen. Direkt danach steht einer der Berater neben Alexander auf un dschlägt wütend auf den Tisch. //Wir haben hier ein Raatstreffen! Verschwindet, oder!...// In diesem Moment erhebt Alexander seine Hand und der Berater setzt sich still schweigend wieder.
"Gut. Lasst ihn sprechen" sagt Alexander mit netter Stimme und winkt den Fremden Mann herein. Die Wachen verlassen den Saal danach wieder und schließen die Tür, nachdem der Mann eintritt

Mithril tritt vor und nimmt das Dokument wieder heraus, "mir sind Gerüchte über die CVorgänge im Süden zugekommen, ich weiß nicht ob diese wahr sind oder nicht aber wenn sie Wahrsind, dann sind die Vorgänge von einer Rasse mit dem Namen Mystral verschuldet, diese Rasse stammt von einer anderen Welt und hat bereits vor Jahrhunderten schon mal versucht sich diese Welt einzuverleiben", trägt er dem Rat vor

Alexander lauscht den Worten des Mannes. Mystral? Das könnte passen. Die Späher der Darkari haben von einer fremden Rasse berichtet. Anscheinend ist da doch etwas dran.
"Mystral?" frägt Alexander ungläubig. Von ihnen hat er noch nie gehört. Aber wenn sie aus einer anderen Welt kommen, ist das nachvollziehbar. Nachdenklich mustert er den Fremden nun genauer.
"Wie heißt ihr? Und wie seid ihr an so eine wichtige Schrift gekommen?" fragt er nun nach. Er glaubt nicht, dass sie gestohlen ist. Es ist nur mehr als komisch, dass ein wildfremder Mann den großen Rat betritt und so wichtige Informationen bei sich trägt

"Mein Name ist Mithril und ich komme aus dem Lande Aria, dies ist eine lange unter den Lunarianern weitergegebene Schrift, zu welchen ich gehöre" antwortet Mithril und verbeugt sich

Alexander nickt Mithril zu. Anscheinend waren Lunarianern eine Art religiöser zusammenbund oder eine Rasse. Das ist aber nun erstmal nicht weiter wichtig. Nun steht Alexander auf und geht zu Mithril. Dort angekommen nimmt er die Schriftrolle entgegen. "Ich nehme an ihr wisst es schon, aber ich bin König Alexander Tireon. Und ihr mein Freund seid uns eine große Hilfe"
Mit diesen Worten öffnet er vorsichtig die Schriftrolle und sieht sie sich genauer an. Er ließt darin von den Mystral und davon, wie es tatsächlich aufgeschrieben wurde, wie sie schon einmal hier waren. Seine gesichtsausdruck wurde immer ernster und nachdenklicher

"Eurem Gesichtsausdruck nach zu urteilen könnt ihr verstehen wieso ich hergeeilt bin" sagt Mithril immernoch ruhig aber erfürchtig

Alexander nickt und klappt die Rolle vorsichtig wieder zu, nur um sie wieder Mithril zu übergeben. Dann dreht er sich ohne langes Zögern zum Rat um. "Wir stehen vor mehr als nur einer Krise. Die neue Rasse, die ihr erwähnt habt Ciardha, scheinen tatsächlich die sogenanten Mystral zu sein. Wenn wir nicht sofort etwas unternehmen, dann wird unser ganzes Land bald so leergesaugt sein, dass es so aussehen wird, wie die schwarze Wüste" erklärt er ernst. Jetzt wartet er zuerst einmal auf die Reaktion der anderen. Sie wissen nun mit wem sie es zu tun haben.