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 Der Wald

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Widdershin
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BeitragThema: Der Wald   Der Wald EmptyDo 19 März 2009, 23:09

Ein verschneiter Tannenwald. Die Tiere dieses Waldes haben allesamt weißes Fell. Die einzigen Raubtiere hier sind die scheuen Schneewölfe. Für die Bevölkerung Zodias zwar ungefährlich, können sie unglaublich wild werden, wenn man sich an ihren Jungen vergreift.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 20:12

-> Samui Dorf

Schneefall… So wunderbar rein und klar… Die Tränen einer höheren Macht, die in der Atmosphäre der grausamen Welt zu Eis erfroren und im Tode ihr unberührtes Selbst von Innen nach außen, zu einem weißen Gebilde krempelten. In der Nacht, in der Dunkelheit. Eine zierliche Erscheinung. Ihr Spiegelbild vermochte man in den gefrorenen Seen und derer Spiegelung des wunderbaren Nachthimmels nicht zu erkennen. Die Spuren eines jeden Schrittes wurden vom darauffolgenden Schneefall verwischt. Das Heulen der Wölfe, die in dieser Umgebung heimisch waren, durchzog die Nacht wie die Melodie eines ruhelosen, femininen Geistes mit unglaublich schöner Stimme. Ein Gesang der Trauer.

Jeder Ort, sofern abgelegen, war dem Vampir recht. Es machte für ihn keinen Unterschied, ob es kalt oder warm war. Jegliche Empfindungen dieser Art waren ihm nur noch fern. Nach 3000 Jahren war man fähig die wahre Schönheit der Natur an jedem Fleck der Erde zu finden und was es auch nur vulkanisiertes Gestein.

Das Licht des Mondes wurde von einem großen Schatten bedeckt. Im hellen Schnee zeichneten sich von diesem reflektiert die Abzeichnungen großer Schwingen. Kirin hielt mit einem Male Inne. Sein Kimono blähte sich im bitterkalten Wind. Und auch sein von Schnee besetztes Haar blieb nicht verschont. Doch nach wie vor war er die Ruhe selbst. Er schien zu wissen, wer, oder was ihn dort erwartete. „Ihr seid es“, seine Stimme hallte mit dem Geräusch einer fremden Kreatur mit, die unmittelbar hinter dem Vampir landete.

Beide Personen drehten sich einander zu. Ihre Mimik war familiär. Ein zweiter Vampir, dessen Flügel sich zu Nebel auflösten, war erschienen. „Was gibt es?“ Unter Vampiren, so befand Kirin, gab es nichts Familiäres – Es gab nur einen Kreis, der Informationen austauschte. Die Gestalt, von 2 Metern Höhe und drahtiger Statue, mit Haar so grau wie Asche, schlug ihren pechschwarzen Umhang zurück. Es sah viel mehr nach einem Nekromant aus, fehlte einem nötiges Wissen. „Ich reise umher, um den Tod des 2’ten Monarchen zu verkünden. Seine Majestät verließ uns um 03:00 Nachts.“ Was für eine symbolische Zahl… Die Zahl der Finsternis. Äußerst kreativ, für so einen Monarchen… „Also hat sich die Prophezeiung doch erfüllt.“ Stellte Kirin rühelos fest. „Der Grund?“ erkundigte er sich fester Stimme. „Herzleid“, Herzleid… Vampire besaßen kein Herz. Der Monarch hatte sich zu essen geweigert – wenn, dann war dies der Grund. Kirin nickte nur oberflächlich und wandte sich dann ab. Die Gestalt zog fort. Der Tod des Monarchen eröffnete neue, viel versprechende Tore…
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 20:30

>> Samui Dorf

Er war eine ganze Weile geflogen und dabei immer tiefer gegangen. Der Grund dafür war simpel… Er war schwach, es war kalt, es schneite… Das waren selbst für einen Darkari zu harte Bedingungen, um eine wirkliche Strecke hinter sich zu bringen. Wenn er es übertrieb, würde er noch abstürzen, von irgendetwas aufgespießt werden oder einfach im kalten Schnee erfrieren über die Nacht, weil er nicht in der Lage wäre wieder aufzustehen. In seiner Nase lag der Geruch des eigenen Blutes, welches getrocknet an seiner Kleidung haftete, auch wenn man es von seiner Haut entfernt hatte. Seine Haut war taub und eiskalt, wahrscheinlich noch bleicher als sonst, wenn das überhaupt möglich war. Der Blutverlust war natürlich nicht ohne Spuren an ihm vorübergegangen, auch wenn man ihn behandelt hatte und die Wunde unnatürlich schnell verheilt war. Irgendwann ging es nicht anders, er musste landen, mitten im Wald, was es nur noch schwieriger machte, aber dazu war er noch geschickt genug und ließ sich letztendlich schwer atmend in den Schnee fallen, mit dem Rücken an einen Baum gelehnt.

Es war vollkommen idiotisch. Ganz klar war er immer noch nicht, vor allem was er hier überhaupt tat. Selbst wenn er den Fremden wiederfinden würde (er wusste ja nicht einmal, ob dieser in diese Richtung gelaufen war), was sollte er denn tun? Es ging wohl eher darum zu beweisen, dass man ihn nicht so einfach tötete, dass nicht er versagt hatte, sondern sein ‚Mörder’. Das gab ihm wieder ein Stück Überlegenheit zurück und wenn er so darüber nachdachte, fand er tatsächlich etwas zu sich selbst zurück. Ein zweites Mal würde er so etwas nicht zulassen… Dass er noch lebte bestätigte ihn nur und machte seinen Willen noch eiserner. Trotzdem brauchte er jetzt eine Pause, so unpassend dass mitten in der Nacht in einem verschneiten Wald auch sein mochte. Zu lange würde er nicht rasten und trotzdem seiner Erschöpfung war er aufmerksam.
Dabei richtete sich sein Blick auch auf den Himmel, wo seine scharfen Augen in der Nacht etwas ausmachen konnten. Da flog etwas… jemand… wie auch immer man es nennen wollte. Ein Darkari war es nicht, dabei gehörte ihnen für gewöhnlich der Himmel. Es war eine dunkle Kreatur, allerdings bemerkt sie ihn nicht, da sie weit entfernt war und den Wald bereits verließ. Das bedeutete vielleicht, dass er auf der richtigen Spur war und tatsächlich nicht allein in diesem Wald.

Mühsam stand er wieder auf, verschnaufte danach noch einmal kur, schüttelte seine vom Schnee feuchten Flügel und machte sich zu Fuß in die Richtung auf, aus der das Wesen dort am Himmel gekommen war.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 20:49

Der Vampir vermutete sich natürlich in Gewahrsam. Das die Möglichkeit bestand, dass der Darkari überlebt hatte, war ihm bewusst. Es war jedoch auch nur möglich. Für das Mädchen hatte es keine Hoffnung mehr gegeben. Ob jemand überlebt hatte, war ihm jedoch nicht wichtig. Worauf er hinauswollte war, dass er nicht glaubte, dass ein Geschöpf so dumm sei, nachdem es dem Tode entkommen war, sich erneu in diesen zu stürzen und daher gab es keinen Grund für ihn, paranoid zu sein, was er sowieso niemals war.

Er hatte sich in einer ihm bekannten Höhle aus dunklem Kristall zurückgezogen. Es roch nach altem Fell – eine ehemalige Höhle der Wölfe und ein großes System im Inneren. Vor langer Zeit mussten hier Bäche geflossen sein. Nunmehr war alles gefroren. Das machte Kirin nichts aus… Er war hier, um sich zu besinnen.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 21:05

Langsam begann er wirklich zu frieren und leicht zu zittern, während er durch den Wald schritt. Zwar mochte er einerseits hier sein, um diesen Kerl zu suchen, auf der anderen Seite würde er nicht sein ganzes Leben damit verbringen diesem nachzujagen, wenn der Zufall ihn nicht an den richtigen Ort geführt hatte. Er folgte einfach seinem Gefühl, tat das wovon er glaubte es wäre das Sinnvollste, auch wenn man sich darüber sicherlich streiten konnte. Doch logisch waren seine Pläne halt noch nie gewesen, warum sollte irgendein Ereignis daran etwas ändern, selbst wenn solch ein gravierendes war?

Irgendwann, er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als sein ganzer Körper bereits taub war, kam er an einer Höhle an. Sie schien verlassen… aber da es schneite konnten selbst Spuren verwischt sein, die erst vor ein paar Minuten entstanden waren. Aber es war ihm auch egal… momentan war sein Anliegen dem Schnee und der Kälte zu entkommen und dafür ergab diese Höhle wohl die besten Bedingungen. Langsam betrat er den dunklen Gang, wobei seine Schritte deutlich hörbar waren, auf dem kalten Steinboden. An solchen Orten waren seine Sinne etwas irritiert und zusätzlich würde er wohl bald das Bewusstsein verlieren, wenn er sich nicht erholte. Also ging er nicht einmal weit in die Höhle hinein, nur so weit, dass ihn der kalte Wind nicht mehr erreichen konnte und ließ sich an der Wand zu Boden gleiten. Es mochte gefährlich sein, aber inzwischen war er so müde, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Schützen und wärmend legte er seine Schwingen um den zitternden Körper. Eigentlich war es doch mehr Zufall, wenn er hier auf irgendjemanden treffen sollte. Seine Gedanken waren zwar bei diesem Mann gewesen, der ihn in dieser Hinsicht sicher noch einige Zeit verfolgen würde, aber es hatte keinen Sinn einem Phantom hinterher zu jagen, vor allem wenn man nicht wirklich etwas von diesem wollte, außer zu beweisen, dass er doch stärker war, als man angenommen hatte. Damit hätte er sich tatsächlich schon zufrieden gegeben, denn auch wenn er jemanden, der ihn töten konnte, gerne ‚vernichten’ würde, so war doch die Frage wie hoch seine Chancen dabei sein sollten. Inzwischen war er in einer Ruhephase angekommen, praktisch ein leichter Schlaf, der durch die kleinste Bewegung in seiner Umgebung gestört werden konnte, aber sein Körper dankte es ihm.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 21:12

Das goldene Amulett und die acht Rubine erstrahlten in einem neuen, kräftigen Glanz. In diesem Gefäß glitzerte im dunklen Schein der Höhlenkristalle das frische, junge Blut einer unberührten Maid. Es waren nur sehr wenige Stunden verstrichen… In dieser Zeit hatte der Vampir sich zur Ruhe gesellt. Die Sinne neu ordnen, altes los lassen und Klarheit in den eigenen Gedanken schaffen. Das war ihm sehr wichtig. Doch nunmehr war seine Ruhe von fremden Spuren gestört worden. Dabei handelte es sich nicht etwa um den Besuch von möglichen Wölfen, oder dergleichen. Es war stärker – und doch schwach. Es musste sich dabei um ein Lebewesen von Intelligenz – wenn man es so nenn durfte – handeln. Kirin schloss darauf, dass es ein verwundeter Wanderer war – was auch immer diesen an diesen Ort verschlagen hatte. Eventuell eine fehlerhafte Jagd…

Dies Wissen ließ er zuerst versieben. Er kümmerte sich einfach nicht darum. Es mussten einige weitere Stunden vergangen sein, als Kirin sich doch endlich dazu erbarmte, nach dem Rechten zu sehen. Das ‚Ding’ lebte augenscheinlich immer noch, doch dessen Schwäche ließ den Tode wittern. Eventuell war es eine taugliche Beute, um dem Hunger vorzubeugen. Doch was seine gefühllosen Augen am Ende erblickten, war ein Zeugnis wahrer Dummheit – Naivität und des Unglaublichen, was Menschen wieder dazu befähigt hätte, ihre Götter anzupredigen. „Du schon wieder“, stellte er unbeeindruckt fest. Konnte dies die Wahrheit sein? Die Kreatur sehnte sich offenbar nach dem Tode… der das Wesen von sich gestoßen hatte.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 21:27

Einige Stunden konnte er so tatsächlich ruhen. Es war vollkommen still um ihn herum, nichts tat sich, so konnte er zu neuen Kräften kommen. Dadurch dass der Schlaf so leicht war, träumte er nicht und dachte auch an nichts. In der Lage zu verhindern, dass er in den Tiefschlaf glitt, war er zum Glück, denn nicht nur wegen äußeren Umständen hielt er dies nun für weniger vorteilhaft. Einiges war geschehen und er hatte es noch nicht verarbeitet, war wohl auch besser so. In nächster Zeit würde er nicht gut schlafen können, einer der Gründe, weswegen er die Obhut der Menschen verlassen hatte, die ihn weiter gestärkt hätten. Doch sicherlich nicht der Einzige… er wollte nicht auf sie angewiesen sein und sich nicht von ihnen berühren lassen. Das hatten sie ganz sicher schon zur Genüge getan während er bewusstlos gewesen war.

Die Ruhe wurde schließlich doch gestört und auch wenn er sich nicht bewegte, erwachte er sofort. Als die Stimme schließlich erklang, wusste er wen er da vor sich hatte. Entweder er hatte unterbewusst einen weiteren Sinn, der ihn hier hergeführt hatte, es war einfach Zufall… oder das altbekannte ‚Schicksal’, an welches er nicht so recht glaubte, aber hieß es nicht man traf sich im Leben immer zweimal? Diesmal schien diese Wendung sogar stärker als das Gesetzt des Todes gewesen zu sein. Langsam schlug er die Schwingen wieder zurück und eröffnete damit den Blick auf seine immer noch schwächliche Gestalt, die über und über mit dem eigenen Blut behaftet war. „Welch ein Zufall… Ich bin ehrlich, ich kann nicht behaupten, dass ich versucht hätte dich zu meiden, aber tatsächlich hat es uns doch von allen Wegen in dieser Umgebung auf denselben verschlagen.“ Er blickte unbeeindruckt zu dem anderen hinauf, bevor er sich mit den Händen an der Wand abstützte und sich hinaufzog. „Du warst wahrlich nicht der Erste, der versucht hat mich zu töten… allerdings hat sonst niemand solch eine hässliche Spur an mir hinterlassen.“ Natürlich war das nicht die beste Lage wieder auf diese Gestalt zu treffen, ausgerechnet hier in einer Höhle, wo er wieder den Vorteil seiner Flügel nicht nutzen konnte. Aber er fiel nicht zweimal auf denselben Trick herein. Noch versuchte man nicht sich seiner irgendwie zu ermächtigen, doch wenn es wäre, war er darauf vorbereitet. Jedoch hatte er ja bereits so oft zu hören bekommen, dass er die Mühe nicht wert war, widersprach sich das nicht auch? Und dass man ihn hatte beseitigen ‚müssen’, obwohl er nicht im Weg gestanden hatte und das dann nicht einmal ordentlich gemacht hatte. Hatte man darauf vertraut, dass es reichen würde ihm ‚Angst’ zu machen?
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 21:52

Der Vampir erlaubte es sich, das Wort ‚gequirlte Scheiße’ in den Mund zu nehmen, rein gedanklich, als er sich anhörte, was man ihm dort zu sagen hatte. Normalerweise verwendete er nur einen durchdachten Wortschatz. „Das bezweifle ich“, gab die tonlose, kalte Stimme Kirins zurück, dessen violette Augen dunkel aufblitzten, als sie sich auf den Darkari richteten, der versuchte gute Miene zum bösen Spiel zu spielen. Offenbar hatte er es mit einer kranken Seele zu tun. „Schicksal ist Zufall. Jedoch hast du offenbar meine Verfolgung aufgenommen – die Wahrscheinlichkeit steigt daher, dass man einander sieht. Somit ist es kein Zufall mehr.“ Kirin schloss seine transparenten Augenlider und ‚sah’ zum Ausgang der Höhle hinaus. Wenn er wirklich weise gehandelt hätte, hätte er gar nicht erst auf dieses Gewäsch geantwortet. Normalerweise waren ihm nur Vampirjäger auf den Fersen, oder rachsüchtige Verehrer von Jungfrauen, die er getötet hatte.

„Du unterliegst einem Fehler, Darkari. Ich habe dich getötet. Nicht der Tod gab dich frei – Es war der Eingriff der Menschen in die Natur, was erneut beweist, wie verquer diese Spezies ist und zudem, das meine Worte, du seihst ein schwaches Produkt der Natur, ihre Sinnigkeit behalten – Denn, rede dir nichts ein, Darkari. Ohne den Eingriff der Menschen, wärest du tot – So wie es das ‚Schicksal’ wollte.“ Kirin neigte sein streng geziertes Gesicht zur Seite und durchbohrte den Fremden mit verwünschenden Blicken. „Möchtest du es mir nicht zeigen? Das wunderbare Prachtstück?“ Kein Humor beglitt seine Worte. Eher ein Hauch von Sadismus.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 22:05

Wie konnte man etwas verfolgen, wovon man nicht wusste wo es war? So übernatürlich war er nun auch nicht. Sicherlich hatte er es provoziert, aber es war nicht allein sein Werk, dass sie nun hier standen. Aber das würde er dem anderen nicht erklären, sollte er denken was er wollte, er tat es ja auch. Viel wichtiger war, dass man ihn ‚in Ruhe ließ’, mit diesen Spielchen und stattdessen lieber Vorträge über solch lächerliche Dinge wie Schicksal hielt. Natürlich war es Zufall, Nashiru sprach nur gern das Gegenteil von dem aus, was er dachte und glaubte, denn das ging niemanden etwas an. Es ging schließlich auch nicht darum einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Sein Blick verfinsterte sich, während des Geredes des anderen, allerdings lag dies lediglich am letzten Satz, den man da äußerte. Sein großer Vorteil war immer gewesen, dass er äußerlich perfekt gewesen war… das war nun dahin und er konnte es noch gar nicht richtig realisieren. Für ihn war solch eine Narbe eine Entstellung. Sein ganzes Leben hatte er darauf geachtet nicht einmal einen Kratzer abzubekommen und nun hatte er mehr als das, deutlich sichtbar und auch nach seinem Hals. Momentan war diese Stelle allerdings mit dem in Blut getränkten Tuch bedeckt, welcher er auch schon zuvor getragen und nun wieder hochgezogen hatte. „Ich bin dir wohl kaum einen Gefallen schuldig.“ Mehr erwiderte er darauf nicht, schwieg kurz und ging dann auf die vorigen Worte ein. „Was macht es schon für einen Unterschied? Ich lebe, der Grund spielte keine Rolle und wenn du über dies alles so gut Bescheid weißt, hättest du auch das mit einberechnen sollen. Im Gegensatz zu mir war das Mädchen jedenfalls nicht mehr zu retten, hatte es den Anschein, auch wenn ich mich dafür nicht interessiere…“
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 22:15

Ein geisterhaftes Fauchen rumorte durch die von Winden und Schneeböen turbulierte Höhle. Zwar hatte sich der Vampir nicht von seinem Fleck gerührt, doch sein Haupt war auf die schwächliche Kreatur gerichtet, der er unter einem lauten Fauchen seine scharfen Zähne präsentiert hatte, wie eine wütende Raubkatze, die ihrem Opfer eine klare und deutliche Drohung entgegen sendete. „All deine Worte und jeder deiner Atemzüge wiegt keinen einzigen Gramm. Ein zweites Mal könnte ich dich töten, ohne großen Aufwand und die Welt wäre um einen weiteren Narren ärmer. Es lag mir nahe mich zu ‚nähren’. Doch vergeht mir bei deinem erbärmlichen Anblick der Appetit.“ Kirin war ein wohlerzogenes Geschöpf. Materialismus machte sein Leben nicht aus, doch war er es gewohnt mit Respekt und Anerkennung behandelt zu werden. Und dafür tat er auch etwas. Er erwartete es nicht einfach nur – mächtigen Vampiren hatte man einfach kaum etwas entgegenzusetzen. Ihre Talente waren zu vielschichtig. „Ich könnte dich zu einem Sklaven machen… Das ist dir sicherlich bewusst. Meinem toten Herz wäre dies eine unglaubliche Freude… Zuerst tauchte ich dein Ego in Schande und nachträglich mache ich dich zu meiner willenlosen Puppe.“ Er fächerte sich mit dem hölzernen Fächer ein wenig kalte Luft ins Gesicht und sah ausdruckslos zu dem anderen hinab. „Käfer und Würmer würde ich dich fressen lassen, wie ein Tier und du würdest mir dankbar dafür sein und es mit ‚Freude’ tun.“ Normalerweise waren es Spielereien von jungen Vampiren – Je älter man wurde, benutzte man dies nur noch als ‚Strafe’. Denn kindliche Brutalität wurde im späteren Alter die wahre Grausamkeit.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 22:31

Unbeeindruckt lauschte er den Worten und sah den scharfen Zähnen entgegen, die sich ihm da offenbarten. Langsam ergab das alles ein eindeutiges Bild, gerade mit den Worten, die man nun dazu noch sprach… Auch die Gestalt von vorhin, er konnte nun erahnen mit was für einem Wesen er es zu tun hatte… Also hatte man sich dem Mädchen auch nur zugewandt um niedere Bedürfnisse zu erfüllen, er war praktisch schon ein wenig enttäuscht. Einfach weil er mehr hinter diesem vermutet hatte, als das was sich nun als Bild ergab. Damit wollte er nicht sagen, dass es andere Rassen gab, die er beeindruckender fand… nur war es allzu logisch, dass es solches Wesen keine andere Wahl hatte als den Pfad des Blues zu gehen. Das man seines wiederum verschmähte, zeugte von äußerst schlechten Geschmack, aber den schrieb man Vampiren ja eh zu, aus seiner Sicht, denn sie bevorzugten ja weibliche Jungfrauen, Mensch, sagte man. Den Beweis dafür hatte er ja bereits bekommen. War ja lächerlich gewesen zu glauben er traf hier auf jemanden, von dem selbst er denken konnte, dass er von irgendeiner Bedeutung wäre, das war auch noch nie der Fall gewesen. In gewisser Weise resignierte er jedenfalls trotz der Drohung nur.

„Du drohst mir damit, dass ich auf so primitive Weise ‚Freude’ finden könnte?“ Wahre Freude… war ihm unbekannt, warmes Gefühl in ihm längst versiegt und davon zeugte auch jetzt ein kaltes, unamüsiertes Grinsen auf seinem Gesicht. Nashiru mochte Stolz besitzen, aber wenn man ihm den soweit nahm, dass es gar nicht mehr störte… was war das für eine Strafe? Und selbst wenn man das ausnutzen wollte, indem man ihm immer klare Momente schenkte… Es war nicht besonders beängstigend. Genauso unbeeindruckt schritt er nun in die Richtung des Ausgangs der Höhle und drehte sich dann wieder zur anderen Gestalt um. „An mir hatte noch niemand Freude, egal auf welche Art. Statt deine großartigen Kräfte an mich zu verschwenden, such dir doch lieber das nächste kleine Mädchen. Vergessen werde ich dich jedenfalls so oder so nicht.“ Plötzlich zog er grob an seinem eh versauten Tuch, welches seinen Hals bedeckte, sodass die Narbe, die man hatte sehen wollen, die Erinnerung, die er ewig tragen würde, sichtbar war, nur einen kurzen Augenblick, bevor er sie wieder verdeckte und er den anderen gelangweilt musterte.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo 09 Apr 2009, 22:50

Das hatte er nun davon, sich auf ein so sinnloses Gespräch herabgelassen zu haben. Es fand weder Anfang noch Ende und war in seinem Inhalt vollkommen nutzlos. Es war das Klügste, kein weiteres Wort mehr von sich zu geben. Stattdessen sperrte er einfach nur seine Augen auf und präsentierte sich sonst vollkommen undurchschaubar und steif wie ein verwachsener, verhasster Blaublüter. Die geschwächte Person schien anzunehmen, dass sie im Vorteil war, denn sie gab sich als unantastbar und gleichgültig dem Leben gegenüber. Jedoch widersprach dessen Eitelkeit diesem Fakt, als man dem Vampir die durch den Degen verursachte, schöne Narbe präsentierte. Leider nur war sie am falschen Opfer. Es gab Narben der Liebe, Narben des Hasses und Narben des ‚Zufalls’, so wie diese. Sie war so schön und trug doch keine Bedeutung – keine Liebe, keine Strafe. Sie war entstanden, weil fremde Mächte in das Spiel des Todes eingegriffen hatten. Ihre Schönheit dennoch zu leugnen wäre närrisch. Dennoch blieb das Wirken des Vampires bar jeden Ausdrucks.

Etwas ganz anderes tat sich. Seine unberechenbaren Augen, die hart und urteilend auf den Darkari fixiert waren, besser gesagt auf dessen Narbe, die nun wieder unter dem Tuch verschwand, schienen eine Wirkung auszuüben. Unsichtbare Finger betasteten die Narbe und schienen unter der Haut hindurch gegen die Decke des Gewebes zu drücken – als versuche man die Narbe mit Gewalt wieder aufzureißen. Als erstes Blut zu erkennen war, das sich in den weißen Stoff zog, war es klar und deutlich. „Ich mag es nicht, wenn man mich bestielt.“ Gab Kirin offen zu. Narben waren eine Kunst der Schönheit, der Vollkommenheit. ‚Gab’ er so etwas zu anderen, so gab er es auch. Er überließ es jedoch nicht dem Zufall. „Fortan wirst du mit einer klaffenden Wunde an deinem Hals leben, die es dir verbieten wird zu sprechen – Denn die Gabe des Sprechens missbrauchst du zur eigenen Dummheit. Dein Geschmack wird nur noch den des Blutes wahrnehmen. Dein Geruchssinn den des Eisens. Deine Ohren werden die Melodie der Welt vernehmen, derer du kein Klang mehr länger schenken können wirst. Was die Menschen nahmen, gebe ich dir wieder. Das Siegel des Todes – denn ich bin ein Verwandter dieses Boten und werde dich zurück zu ihm schicken. Jedoch kenne ich anders als dieser keine Gnade. Neun Tage werde ich dir ‚schenken’. Neun Tage der Qual – und niemand wird deine Rufe erhören. In diesen neun Tagen sollst du den Wert des Lebens erkennen. Provozieren wir doch erneut den ‚Zufall’. Finde mich und ich erlöse dich von diesem Fluch… Akzeptiere dein Schicksal – und sterbe. Du hast die Wahl. Meine Finger verleiben in deiner Kehle, bis zum jehen Tode.“ Die Wunde war geöffnet. Kirin zeigte keine Regung. Er betrachtete den Darkari einen Moment lang aus Regungslosigkeit heraus, ehe er den hölzernen Fächer vor seine Augen hielt, wobei der lange Ärmel seines Kimonos seine Gestalt bedeckte – und löste sich in Rauch auf.

Als er verschwand, fiel eine hand zu Boden – es war seine Rechte, die begann sich in Nebel aufzulösen. Fortan ruhte sie spürbar in der Kehle des Darkaris und hielt die Wunde offen.

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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyFr 10 Apr 2009, 04:06

Selbst er sah irgendwie ein, dass es keinen Sinn mehr hatte und wer schließlich nicht nur demonstrativ in Richtung des Ausgangs gelaufen. Andere mochten der Meinung sein solch ein gravierendes Erlebnis, sein eigener Tod, wäre Grund genug sein Leben zu ändern. Aber das hatte er nicht vor. Er würde einfach weiter machen wie zuvor, denn es gab keinen anderen Sinn in seinem Leben, als sich irgendwie, möglichst angenehm, dort hindurch zu schlängeln. Mochte nicht erfüllend sein, aber es war Schwachsinn zu glauben ihm wäre eine höhere Aufgabe zuteil. Im Grunde wollte er solch eine auch gar nicht haben, da sie ja doch immer von anderen bestimmt wurde, so wie man ihm damals hatte vorschreiben wollen, was er werden sollte und wie er zu sein hatte. Tatsächlich wurde er für den Moment etwas nachdenklich.

Lange blieb es jedoch nicht dabei, da man, trotz all der Bestätigung, dass er nicht mehr als eine Belästigung war, nicht von ihm abließ. Diesmal war es jedoch weitaus ernster. Nashiru spürte eine Hand an seinem Hals, die sich regelrecht unter seine Narbe drückte und sie aufriss, wo sie doch erst kurze Zeit wieder geschlossen war. Die Wunde mochte nicht komplett wieder aufklaffen, aber er spürte das eigene warme Blut über die blasse Haut laufen und erstarrte. Zwar spürte er dies alles, aber dort war keine Hand an seiner Kehle… Es war trotzdem klar, was hier ablief und zur Bestätigung richtete man erneut das Wort an ihn. Zuerst hörte er einfach nur zu, sich der Bedeutung gar nicht bewusst und seine eigene Situation nicht verstehend. Es ergab ja auch schließlich keinen Sinn, vor allem die Aufgabe, die man ihm stellte. Mit einem Male war jedoch schon alles vorbei, der andere verschwand, als wäre er nie da gewesen und das einzige was blieb, war der pochende Schmerz an seinem Hals. Im Grunde konnte das nur ein schlechter Traum gewesen sein, oder? Alles was in dieser Nacht geschehen war, ergab absolut keinen Sinn. Zuerst war er gestorben, dann wieder auferstanden, dann ‚verflucht’, der Stimme beraubt und einiger Sinne beraubt. Würde irgendjemand dieses Gewäsch glauben? Vor allem er… mochte sein, dass sein Leben nie ganz gewöhnlich abgelaufen war, aber das war zu viel und auch noch alles auf einmal. Zu viel für ihn. Er resignierte. Mit einem Male war er wieder vollkommen schwach und glitt zu Boden. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis sein Geist sich vollkommen verabschiedete und es Schwarz um ihn herum wurde, während sein Körper auf dem kalten Stein lag, eine Hand die Kehle haltet und die Flügel unnatürlich vom Körper gespreizt waren.

Es war ein tiefer, aber unruhiger Schlaf. Er träumte praktisch die ganze Zeit… Was er vor seinen inneren Augen war, war sein eigener Tod, das fremde Gesicht dieses Mannes, der sein Mörder gewesen war, all die anderen bizarren Szenen, die sich abgespielt hatten und in seinem Kopf vollkommen verzehrt wurden. Er lebte diese ganzen Dinge praktisch immer wieder erneut durch, immer wieder ein wenig anders und wurde geistig immer mehr mürbe, im Schlaf, während sein Körper sich erholte. Nach unbestimmter Zeit erwachte er jedoch schlagartig, schlug die Augen so schnell auf, dass es schmerzte auf die hellen vereisten Wände zu sehen und richtete sich gleich halb auf. Sein Körper war von Kälte durchdrungen und er kaum in der Lage sich zu bewegen und wenn er es tat, schmerzte es. Wo war er hier? Ihm war bewusst, was er ‚gesehen’ hatte. Doch… hatte er nur geträumt? Oder was davon war Realität gewesen? Irgendetwas musste geschehen sein, sonst wäre er nicht hier. Doch… Er verstand gar nichts mehr… Daran änderte sich auch nichts, als er sich in Bewegung setzte und die Höhle verließ. Seine Kleidung war von Blut getränkt… welches inzwischen kleine Eisbrocken bildete, die ihn überall stachen.

Wohin? Das wusste er nicht und wiederum doch. Es zog ihn in eine Richtung, weiter gen Süden. Doch was es für ein Ort wäre, wusste er nicht. Nur wie er dort hingelangte. So verquer wie es war, es erschien ihm im Moment als das einzige logische. Aus irgendeinem Grund musste er an diesen Ort… wenn er es genau definieren sollte, war es sogar so als würde ihn etwas dorthin ziehen, etwas was an ihm haftete. Nur was e tun sollte, wenn er da wäre und ob es wirklich einen guten Grund gab dorthin zu gehen, erkannte er nicht. Momentan war alles irgendwie sinnlos. Er fühlte sich dem Tode nahe und wäre auch in der Lage diesen in dieser Lage zu akzeptieren. Doch da war mehr in ihm… vor allem wollte er nicht einfach da sitzen und warten bis er elendig, auf irgendeine Weise sein Leben verlor. So etwas ließ sich immerhin immer einrichten. Doch einfach so los konnte er nicht… es dauerte eine ganze, schmerzhafte Weile, in der er seine Schwingen ausbreitete und wieder einzog, da sie von Kälte durchdrungen wurden. Letztendlich ignorierte er jedoch die restliche Pein und hob vom Boden ab. Sein Flug war langsam, schwankend und zeugte von wenig Kraft… doch er kam irgendwie voran.

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