Hier ist alles sehr arristokratisch eingerichtet. Sogar die Hängelampe wurde durch eine silberne, deutlich elegantere ersetzt. Das ist Akiras kleines Reich und so eingerichtet, dass sich sogar die adeligsten Leute hier wohl fühlen würden
Genervt kam Akira in seinem Zimmer an und klatschte die Tür wieder zu. Ohne ein Wort zu sagen, warf er sich an einen Stuhl am Tisch und knallte die Füße auf den Tisch. Dort griff er sofort nach einer Flasche Wasser und füllte sich etwas in ein Kristallgleiches Trinkglas. "Wahnsinnige Gören. Ich glaub es echt nicht" murmelte er gereizt, stellte die Flasche wieder auf den Tisch und leerte das Glas mit dem kristallklaren Quellwasser. Zufrieden gähnend schaukelte er sich etwas mit dem Stuhl nach hinten und streckte sich genüsslich. Sein Blick ging aus dem Fenster. Es regnete. "Scheisswetter!" meckerte Akira gereizt. Er hasste Regen und Wasser. Wahrscheinlich, weil er darin recht hilflos war. Strom und Wasser verstanden sich nicht gerade gut
Keuchend blieb sie vor der Tür stehen, hinter der Akira so eben verschwunden war und sie energisch zugeschlagen hatte. Sie verschnaufte zuerst einen Moment, bevor sie zu überlegen begann. Sollte sie nun wirklich zu ihm gehen? Er hatte sehr genervt gewirkt…und bevor sie sich streiten würden…Egal! Sie würde zwar zuerst fragen, aber es versuchen… Also klopfte sie vorsichtig an die Tür. „Akira…? Ich bins, Sayu…darf ich rein?“ fragte sie unsicher nach.
Als jemand an dei Tür klopfte, reagierte Akira äußerst aggressiv. "Wer nervt verdammt?!" bellte er die Tür nahezu an. Doch als er danach Sayu hörte, wollte er aufspringen, knallte jedoch nur mit deN Stuhl nach hinten um und landete mit etwas Lärm und wild fluchend auf dem Boden. "Fuck verdammter!" fluchte er wütend als er aufstand und in Richtung der Tür rannte. Dort angekommen zog er seine Klamotten zurecht und schnaufte nochmal tief aus um nicht ganz so hektisch zu wirken. Langsam öffnete er nun die Tür und gign zur Seite um Sayu Platz zu machen. "Klar. Aber mach nichts kaputt" sagte er in seinem gewohnt gleichgültigem Ton
Durch Akiras grimmige Reaktion zuckte Sayu schreckhaft und eingeschüchtert. Ein zweites Mal, als sie danach Lärm hörte, diesmal jedoch eher aus Sorge. Was ging da drinnen vor sich? Als sich kurze Zeit später die Tür öffnete, sah sie Akira zuerst eine Weile besorgt an. Scheinbar hatte er sich jedoch nichts getan, weswegen sie ohne ein Wort darüber zu verlieren in das Zimmer eintrat. „Okay, ich geb mir Mühe…“ flüsterte sie. Dass sie ungeschickt war, wusste sie gut…hoffentlich würde wirklich nichts zu Bruch gehen… Nun sah sie sich erst einmal um. In ihren Augen wirkte das Zimmer ein wenig kalt, aber eigentlich war es schön. Schließlich setzte sie sich aufs Bett und sah Akira lieb, aber etwas fragend wegen der Sache eben, an. Vielleicht war es besser, wenn sie ihn nun nicht darauf anspräche…
Akira schloss die Tür langsam wieder und streckte sich genüsslich. Er war wirklich ein wenig müde. Vielleicht sogar ein bisschen sehr. Dann sah er zu Sayu und starrte sie einen Moment mit gleichgültig kaltem an. Kurz darauf wurde sein Blick eher treudoof und müde. "Wahnsinnige Psychopathen hier an der Schule. Daran gewöhnst du dich am besten schnell" sagte er noch eben, ging aufs Bett zu und setzte sich neben sie. Erschöpft gähnend streckte er sich noch einmal und schloss die Augen. Danach ließ er sich rückwarst auf die weiceh Matraze fallen
Als sie Akiras Blick bemerkte, zuckte sie zuerst erneut zusammen. Doch als sich sein Blick dann änderte, begann auch sie wieder zu lächeln. Warum er wohl so geguckt hatte…? „Eh…kann gut sein…“ murmelte sie, da sie sich nun nicht zu sehr festlegen wollte. Stella hatte sie als ziemlich nett empfunden, nur mit dieser Deliria konnte sie sich nicht abfinden. Jedoch konnte sie aus dieser Aussage schließen, dass er diese Aktion auch nicht sinnvoll gefunden hatte…zumindest hoffte sie das. Nun legte sie sich neben ihn und kuschelte sich ein wenig an. „Du…ist diese Elfe immer so?“ fragte sie dann kleinlaut und vorsichtig. Sie konnte es einfach nicht lassen, immer weiter nach zu fragen. Es wurmte sie einfach, was dieses Mädchen getan hatte…mit welcher Selbstgefälligkeit sie es getan hatte…
Akira legte seine Hände unter den Kopf und hatte die Augen immernoch geschlossen. Er zuckte mit den Schultern. Er wusste doch auch nicht, was in sie gefahren ist. "Eigentlich nicht. Sie hat mich bisher immer ignoriert so gut es ging" Jetzt gähnte er wieder. Nach einer kleinen Pause redete er weiter und klachte kurz. "Sie ist wohl eifersüchtg oder neidisch oder sowas. Das ist das einzige was mir logisch erscheint" sagte er Schulterzuckend. Daraufhin öffnete er wieder die Augen und grinste Sayu an. "Und wenn es das nicht ist, dann ist sie wohl völlig übergeschnappt"
Während er redete, kuschelte sie sich immer mehr an ihn an. Sie mochte das Gefühl einfach, seine Nähe zu spüren. „Wenn man überlegt, was ihre letzte Aktion provoziert zu haben scheint, macht das durchaus Sinn…Aber ich denke kaum, das das alles ist…“ flüsterte sie ein wenig geistesabwesend. //Ihre letzte Aktion, hm…// Obgleich sie nicht wusste, inwiefern es eine gute Idee war, rappelte sie sich auf, um sich dann über Akira zu stützen. Einen Moment lang sah sie ihn verlegen und unsicher an, ihre Wangen waren rot gefärbt. Dann senkte sie ihren Kopf, um Akira zu küssen. Jedoch schaffte sie dies einfach nicht, was dazu führte, das sie sich beinahe ruckartig wieder aufrichtete und ihre Schweife wild wedeln ließen. Sie hatte zu viel Angst vor seiner Reaktion…Ihren Blick richtete sie nun steif in die andere Ecke des Raumes.
Als sich Sayu über ihn beugte, wurde er leicht rot und sah sie verdutzt an. Was war nur los mit den Frauen dieser Akademie? Als sie sich lansgam runterbeugte, fing Akiras Herz an zu rasen. Doch ruckartig richtete sich Sayu wieder auf und sah ängstlich wo anders hin. Sie hatte gerade versucht ihn zu küssen. Das wusste er. Aber anscheinend war das für sie nicht so einfach wie für Deliria. Akira seufzte und atmete tief durch. Was er nun tat war sogar für ihn selbst ein Rätsel. Er richtete sich wieder auf, drehte sanft ihren Kopf zu sich und küsste sie liebevoll auf den Mund. Danach sah er sie etwas verträumt an und umarmte sie. "Weißt du..." danach löste er die Umarmung und ließ sich wieder auf die Matraze fallen. "Du bist zwar ein Fuchsmensch...aber trotzdem die erste Person die ich gut leiden kann" er wählte bei sowas nie die passenden Worte. Aber sowas von ihn zu hören grenzte an ein Wunder. Das war für ihn ja beinahe schon sowas wie eine Liebeserklärung! Zufrieden seufzend schloss er wieder die Augen
Kaum hatte sie sich wieder etwas beruhigt, bewegte Akira ihren Kopf um sie dann zu küssen. Sie sah ihn total überrascht an, keinesfalls jedoch im negativen Sinne…sie hatte absolut nicht damit gerechnet, das er so etwas tun würde. Was sie danach hörte, musste sie erst einige Zeit wirken lassen, bis sie glaubte, den Sinn verstanden zu haben. Man merkte förmlich, dass Akira nie viele positive Gefühle gehabt hatte, vor allem konnte er seine Gedanken schwer in Worte fassen. Deshalb dachte sie auch zuerst nach, bevor sie reagierte. Denn sicherlich meinte er es nicht böse, das sie „zwar ein Fuchsmensch“ sei. Nun legte sie sich mehr oder weniger auf ihn, wobei ihr Kopf auf seinem Oberkörper lag. So lauschte sie nun seinem Herzschlag, während sie sich ankuschelte. Im Moment war sie einfach nur glücklich…glücklich, aber müde. „Ich hab dich auch wahnsinnig gern…“ flüsterte sie.
Es war einfach ein sehr merkwürdiger, anstrengender tag für so einen Pessimist wie Akira. Ein tag wie es ihn bisher noch nie für ihn gab. Deshalb hörte Akira auch nicht mal mehr die Worte, die Sayu noch sagte. Er war schon friedlich eingeschlafen. Im Schlaf legte er seine Arme um sie und rollte sich zur Seite, sodass Sayu von ihm runterfiel. Einen Moment bewegte er sich nicht mehr, bis er sich so verrutschte, dass er seinen Kopf neben ihren liegen hatte und er seine Stirn an ihre legte. Er hatte sie immernoch im Arm
Nur noch beiläufig bekam sie mit, was noch passierte. Nachdem Akira sich und sie im Schlaf so platziert hatte, öffnete sie noch einmal kurz die Augen. Auch sie war von diesem ereignisreichen Tag ziemlich erledigt. Deshalb kuschelte sie sich weiter bei ihm ein und war kurze Zeit später ebenfalls eingeschlafen.
Soro dagegen hatte in diesem Moment gerade die Bücher geschlossen, die sie sich aus der Bibliothek mitgenommen hatte. Bisher war ihre Recherche ohne Erfolg geblieben – genau wie das Warten auf ihre Schwester. Schließlich hatte sie beschlossen, dass diese heute nicht mehr in dieses Zimmer kommen würde. Irgendwie wusste sie schon, was sie gestört hatte.
Das zunehmende Licht, das durch das Fenster hineinfiel, weckte Sayu mit der Zeit auf. Langsam öffnete sie die Augen und stellte im Halbschlaf fest, dass sie noch immer in Akiras Armen lag. Deshalb traute sie sich kaum, sich zu bewegen, schließlich wollte sie ihn nicht wecken. Jedoch hatte sie keinerlei Kontrolle darüber, inwiefern ihr Fell ihn kitzelte, als sie sich weiter bei ihm ankuschelte…
Die hereinkommenden Sonnenstrahlen störten Akiras Schlaf nicht im geringsten. Nur Sayus felligen Ohren kitzelten ihn. Langsam öffnete er die Augen und schnappte nach Luft. Kurz darauf nießte er. Verwirrt sah er sich im Zimmer um und entdeckte sofort Sayu. Diese sieht er etwas verwirrt an. Was war letzte Nacht los? war ja auch egal. Zufrieden streckte sich Akira, bis er schlagartig zusammen zuckte. Moment! WAS war los?! Was war wenn....Akira musste sofort nachhaken! "Oh Gott...Was war gestern Nacht los...wir haben doch nicht etwa...? Was war los?!" fragte er nervös. Es war eigentlich klar auf was er hinaus wollte
Sayu hatte die Augen inzwischen wieder geschlossen, im einfach gemütlich bei Akira kuscheln zu können. Erst nachdem er genießt hatte, öffnete sie diese wieder. „Gesundheit.“ kicherte sie. Während Akira sich streckte, blieb sie noch liegen und rollte sich fast schon zusammen. Mit einem Auge, das andere hatte sie zugekniffen, beobachtete sie Akira. Bevor sie fragen konnte, warum er nun zusammen gezuckt war, äußerte er seine Gedanken auch schon. Sie sprang nahezu auf, blieb kurz auf allen Vieren stehen und sah ihn erschrocken an, ehe sie sich hinkniete und die Hände vor ihre Knie legte. Sie wusste nicht so richtig, was sie sagen sollte. Natürlich war nichts gewesen, aber wie kam er überhaupt auf sowas? Einen Moment lang sah sie ihn noch verwirrt und ein wenig geschockt an, bevor sie sich dann entschloss, zu antworten. Und diesmal würde sie nicht so naiv ehrlich sein… „Was wäre wenn?“ fragte sie zurück, während ihre Schweife immer wieder von einer Seite zur anderen über das Bett wedelten.
Mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. Aber er tat das, was er am besten konnte. Pessimistisch sein und immer mit den Schlechtesten rechnen. Der Schock den Akira jetzt dutchlitt, konnte man nicht in Worte fassen. Aufgeregt richtete er sich auf und kniete sich ebenfalls hin. Langsam wurde ihm auch schwarz vor den Augen. "Soll das heißen....oh....oh mann" stammelte er noch, bevor er rückwärts umkippte und vom Bett purzelte. Am Anfang zuckte er zwar noch ein wenig rum, doch dann regte er sich nicht mehr.
Damit hatte sie nun auch nicht gerechnet. Eigentlich wollte sie wirklich nur wissen, was dann gewesen wäre…aber scheinbar kam er mit dem Gedanken daran gar nicht zu recht. Sie war nicht auf so etwas vorbereitet gewesen, und deswegen reagierte sie auch nicht schnell genug, als er vom Bett purzelte. Als sie es dann endlich realisiert hatte, sprang sie ebenfalls vom Bett und kniete sich neben ihn. Dann kitzelte sie ihn mit einem Schweif an der Nase. „Hey…aufwachen…“ wimmerte sie fast schon. Sie wollte ihm nicht so einen Schreck einjagen…
Langsam öffnete er seine Augen wieder. Seon Kopf dröhnte wie wild. Kein Wunder. Er ist ja mit voller Wucht auf eben diesen gelandet. Genervt irgendwas vor sich hinfluchend richtet er sich wieder auf und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. Als er dann in Sayus Augen sah, erinnerte er sich wieder. "Mist! Du hast mich doch ganz bestimmt nur verarscht!" sagt er nun verzweifelt und verwirrt.
Sie beobachtete ihn dabei, wie er sich fluchend aufrichtete. Für Menschen waren Stürze wohl schlimmer als für sie…Auf seine Unterstellung hin starrte sie zuerst eine Zeit lang auf den Boden. Sie hätte es besser nicht sagen sollen, aber sie war eben neugierig gewesen…„Nun ja…ich…ich….ich wollte nur wissen, wie du dazu stehst…“ stammelte sie dann verlegen, den Blick noch immer auf den Boden gerichtet.
Akira fiel ein Stein vom Herzen. Also war nichts passiert. Gut. Das beruhigte ihn wieder. Dann dachte er einen Moment nach. "Wie ich dazu stehe..." murmelte er leise. Dann wurde er total rot, verschränkte die Arme vor der Brust und sah beleidigt weg. "Das geht dich nichts an" sagte er arrogant und beleidigt wie ein kleines Kind. Woher sollte er das wissen? Er hat sich darüber noch nie Gedanken gemacht. Daher auch dieser Schock von eben
Als Akira zu sprechen begann, sah sie vorsichtig wieder zu ihm hoch. Scheinbar hatten die beiden nun ein Thema erwischt, das beiden nicht ganz geheuer war…Jedenfalls reagierte er in ihren Augen ziemlich merkwürdig darauf. Wusste er es einfach nicht oder wollte er es ihr bloß nicht sagen? Sayu krabbelte vor ihn, kniete sich wieder hin und legte die Arme um ihn. „Vermutlich hast du recht…“ flüsterte sie ihm dann ins Ohr. Die Beiden kannten sich weder gut noch lange…aber er hatte nun mal damit angefangen. „Aber warum hast du sofort daran gedacht, nachdem du mich gesehen hast?“ fragte sie dann fast schon kleinlaut. Wenn sie schon nicht erfahren würde, wie er über dieses Thema denkt, dann wollte sie wenigstens wissen, warum er sofort darauf kam.
Akira wurde noch eine ecke röter und sah nun viel verkrampfter und beleidigt wie ein kleines Kind mit geschlossenen Augen weg. "Wir beenden das Thema jetzt. Schluss, aus. Sonst vernichte ich dich!" sagte er frech. Wie er sofort darauf kam? Das war offensichtlich. Hatte sich Sayu niemals im Spiegel betrachtet? Sie ist ein eBilderbuchschönheit. Wie könnte ein Mann in so einer Situation NICHT darauf kommen? Das war hier die Frage
Sie drückte ihn ganz fest an sich, als sie seine Worte hörte. „Okay…wird wohl besser sein…“ sagte sie dann noch, bevor sie ihn schließlich los ließ. Er hatte noch immer die Augen geschlossen, und dies nutzte sie dazu, doch noch einmal über ihren Schatten zu springen. Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund, bevor sie sich dann aufrappelte und zum Fenster ging. Dort legte sie eine Hand an die Scheibe und sah nach draußen, beobachtete den Regen.
Als Sayu ihn auf den Mund küsste, schüttelte er sich kurz und öffnete wieder die Augen. Dann sah er Sayu nach, wie sie zum fenster ging. Langsam gewöhnte er sich an diese Art der Nähe. Klar, es war noch ein komisches Gefühl. Aber so schlecht war es auch wieder nicht. Nun stand auch Akira wieder auf und ging zu Sayu. Sann stellte er sich neben sie un dsah ebenfalls aus dem Fenster. Doch dann sah er etwas im Hof, was ihn neugierig machte. In aller Ruhe öffnete er das Fenster. "Hey ihr Arschlöcher! Was ist da unten los?!" rief er einigen Schülern zu die sie im Hof befanden. Diese sahen dann zu Akiras Fenster hoch und antworteten. "Hier kommen bald Truppen der drei Völker an! Das wollen wir sehen!" rief einer der Schüler. Akira zuckte gereizt mit einer Augenbraue. "Was wollen die denn hier?...Na dann viel Spaß im Regen!" Den ersten Teil sagte er leise zu sich selbst. Dann schloss er wieder das Fenster und klopfte sich einige regentropfen von den Klamotten. Was zum Teufel wollten die Truppen der Armee hier?