Akira betrat langsamen Schrittes den Hof. Der Regen hatte sich gelegt. Der Himmel war zwar noch voller grauer Wolken, aber das war es dann auch. Lässig warf er sich auf eine Bank am Hauptgebäude und sprang sofort wieder auf. "Whä! Nass!" mault er wütend. Dabei ballt er seine Faust und wilde Funken sprühten aus seinem rechten Arm. Er war gerade so kurz davor diese Bank in ihre Einzelteile zu zerlegen. Aber daran würde er nur Kraft verschwenden. Da diese Bank unter seiner Würde war, ging er unter den Überdachten Bereich vor dem Eingang zum Schulgebäude und setzte sich dort auf eine Stufe. Genau in diesem Moment kamen 10 Magier an der Akademie an, die von gut drei dutzend stark gepanzerten Soldaten beglitten wurden. Außerdem kam eine Abgedunkelte Kutsche an, in der sich König Alexander Tireon befand. Leicht erstaunt pfiff Akira kurz. "Nette Eskorte"
Ein wenig scheu folgte sie Akira auf den Hof. Wortlos beobachtete sie seinen „Streit“ mit der Bank, und setzte sich dann neben ihn auf eine Stufe. Von dort aus beobachtete sie die Truppen, wie sie den Hof betraten. Dann fiel ihr die abgedunkelte Kutsche auf. Vorsichtig stupste sie Akira an. „Du…warum ist die Kutsche so abgedunkelt? Und wer ist da drin?“ fragte sie ihn verwundert. Entweder war es ein lichtscheues Wesen oder eine wichtige Person…oder beides?
Deliria Prinzessin der Elfen
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Fast schon keuchend erreichte sie den Hof. Zumindest war sie noch nicht zu spät, das war doch schon mal was…Noch einmal zu spät zu kommen wäre wohl auch ein bisschen sehr blöd gekommen…Als sie sich dann auf dem Hof umsah, entdeckte sie Akira und Sayu, die nebeneinander an der Treppe saßen. Sie bemühte sich, nicht weiter auf die Beiden zu achten, jedoch war dies gar nicht so einfach. Also richtete sie ihren Blick starr auf die eintreffenden Magier und Soldaten, bis die Kutsche ihre Aufmerksamkeit einnahm. Vermutlich befand ich Alexander in dieser…Eine andere Erklärung fand sie nicht. Während sie sich einen Platz suchte, an dem sie sich hinsetzen und abwarten konnte, überlegte sie, ob ihre Leute wohl auch bald eintreffen würden.
Akira zuckte nur mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung wer da drinnen war. Wahrscheinlich ein wichtiger Politiker, Heerführer oder sowas. Es war ihm auch egal. "Keine Ahnung. irgendwer Wichtiges" antwortete er knapp. Er war ja auch nur hier um nach dem Rechten zu sehen. Sowas passierte nicht alle Tage. Wortlos sah er einfach zu un dhoffte darauf, dass was spannendes passieren würde. Die Truppen schienen aber vorerst nicht zu machen. Anscheinend warteten sie hier auf etwas. Wahrscheinlich auf einen Empfang oder auf Soldaten der beiden anderen Völker. Das war zumindest am logischsten
Kurz nach Deliria betrat auch Stella den Hof. Ihre Freundin suchend bewegte sie sich unauffällig durch den Hof. Schließlich stand sie hinter dieser, und tippt Deliria mit beiden Händen an der Schuler an. "Buh", fügte sie leise hinzu. Hoffentlich erschrak Deliria nicht so, dass sie nun den gesamten Hof zusammenschreien würde...
Sayu nickte nur. Das hatte sie sich auch denken können…Zumindest war sie scheinbar nicht die einzige, die keine Ahnung hatte…Sie sah sich weiter auf dem Hof um, beobachtete sie Truppen und schließlich das Mädchen, das den Hof betrat. Die Elfe von gestern Abend war auch hier…Was durchaus logisch war, wenn sie die Prinzessin der Syniel war…Sayu beachtete sie nicht weiter und mied Augenkontakt. Sie lehnte sich bei Akira an und sah zu ihm hoch. „Was wollen wir noch hier?“ fragte sie dann nahezu gelangweilt. Was sollte schon aufregendes passieren?
Deliria Prinzessin der Elfen
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Als Delia plötzlich etwas an ihren Schultern spürte, zuckte sie erschrocken zusammen. Ihren Lippen entfuhr ein halblauter Schrei…Dann fuhr sie herum und entdeckte Stella. „Ach du bists…erschreck mich nicht so!“ meckerte sie empört, bevor sie zu lachen begann. „Egal!“ kicherte sie dann nur noch. Nach einer Weile kam einer ihrer Berater auf sie zu, was für sie das sichere Zeichen war, das ihre Leute nun auch anwesend waren. Was er ihr zudem noch erzählte, war jedoch nicht gerade erfreulich…Nachdem er gesprochen hatte, schickte sie ihn weg und sah Stella ein wenig mitgenommen an. Scheinbar war diese Welt momentan nicht auf ihrer Seite…
Aufgrund Delirias Schrei sah Stella erstmal um sich. Hatte jemand etwas mitbekommen? Nun, zumindest zeigte es niemand, denn die Blicke der Schüler waren weiterhin auf die Truppen gerichtet. Waren die Truppen ihrer Mutter auch hierher unterwegs? Nach dem Besuch von Delirias Berater und deren Blick fühlte sie, dass etwas nicht in Ordnung war. Doch Stella konnte nicht hören, was gesprochen wurde - entweder der Hintergrund war zu laut oder die beiden Elfen sprachen zu leise. "Was ist denn los?", fragte Stella ihre Freundin anschließend vorsichtig. Diesen Blick hatte sie an ihr noch nie gesehen, und doch erinnerte er sie an jemanden...
Deliria Prinzessin der Elfen
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Es dauerte etwas, bis Deliria auf Stellas Frage reagiert. Und selbst dann schien sie erst einmal nicht antworten zu wollen. Schließlich seufzte sie einmal kurz, sah sich um, fixierte dann wieder Stella und antwortete „Der Zustand meiner Mutter verschlimmert sich, und sie wissen noch immer nicht, was ihr fehlt…“. Daraufhin sah sie in den Himmel hinauf. Man konnte den Himmel nicht richtig sehen, die Sonne war von einer grauen Wolkendecke verhangen…so in etwa sah es wohl auch in Deliria gerade aus.
Stella schloss für einen Moment die Augen, bevor sie auf Delirias Aussage bezüglich des Gesundheitszustandes deren Mutter einging. "Ich hoffe, sie finden die Krankheit, an der deine Mutter leidet, bald", sagte sie schließlich leise. Dann wendete auch sie ihren Blick auf das verdunkelte Gefährt. Natürlich - darin muss sich Alexander befinden, da er ja schließlich ein Vampir war und die Sonne am Himmel stand, trotz der Wolken.
Deliria Prinzessin der Elfen
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Ein genuscheltes „mhm“ war Delirias einzige weitere Reaktion auf Stellas Aussage. Nach einer Weile fiel ihr Blick ebenfalls erneut auf die abgedunkelte Kutsche. Sie stupste Stella kurz an. „Liege ich recht in der Annahme, das Alexander da drin ist?“ fragte sie nach. In dieser Sache war sie sich inzwischen recht sicher, etwas anderes verstand sie dafür noch immer nicht. „Aber warum ist sie abgedunkelt?“ fragte sie weiter, inzwischen zeigte sie auf die Kutsche.
"Ja ist er", antwortete Stella auf Delirias recht verwirrend klingende Frage. "Nun...er ist ein Vampir. Und Vampire vertragen kein Sonnenlicht." Gut, die letzte Bemerkung war überflüssig - dass Vampire kein Sonnenlicht vertragen, sollte klar sein. "Deswegen halte ich seinen Aufbruch mit den Truppen auch für überaus riskant." Von der Ferne kämpfe sich einer ihrer Berater durch die Menschenmenge. Scheinbar waren nun auch endlich die Truppen der Darkari angekommen. Stella versuchte trotz ihrer Stöckelschuhe etwas größer zu werden, denn aus dieser Entfernung sah sie absolut kein Anzeichen ihres Militärs.
Deliria Prinzessin der Elfen
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Ihr Blick wurde immer erstaunter, als sie das hörte. „Alexander…ist….ein Vampir?!“ stammelte sie überrascht. Sie hatte mit viel gerechnet, aber das hatte sie ihm nun nicht zugetraut…Jedenfalls erklärte das die Kutsche…und zudem die Angst aller Beteiligten, ihm könne etwas geschehen. Im Süden ließe es sich nicht so leicht für eine „Sonnenfreie“ Zone sorgen…Deliria seufzte besorgt. Sie würde definitiv noch einmal versuchen, es ihm auszureden… Mittlerweile schienen auch die Truppen der Darkari eingetroffen zu sein, sie konnte einen Berater sehen, der sich durch die Menschenmenge drängte. Stella bemühte sich anscheinend gerade, ihre Truppen in der Ferne zu erkennen. Zusammen mit diesen waren nun auch die Magier der Syniel eingetroffen, desweiteren einige Forscher.
Eigentlich war Dawn gerade auf dem Weg in ihr Zimmer gewesen. Jedoch preschte eine auffallend große Anzahl an Schülern an ihr vorbei in den Hof. Langsam drehte sie sich um und sah ihnen nur genervt und verdutzt nach. Was war da wohl los? Gemächlich machte sie sich ebenfalls auf den Weg in den Hof, und mit jedem Schritt fiel ihr etwas mehr auf. Zum einen: hatten die beiden Prinzesschen nicht darüber geredet, dass die Truppen der Völker hier her kommen würden? Und zum anderen: Warum hatte sie daran überhaupt nicht mehr gedacht?! Trotzdem unverhältnismäßig ruhig betrat sie den Hof. Allerdings konnte man durch die Menschenmassen nicht wirklich viel erkennen, weswegen sie beschloss, sich einen erhöhten Standort zu suchen. Also schwang sie sich elegant auf ein etwas niedrigeres Dach. Dort setzte sie sich hin und beobachtete das Treiben, bis sie unter sich Stimmen hörte. Vorsichtig ging sie an die Kante des Daches, klemmte sich mit den Beinen daran fest und ließ sich nach unten baumeln, sodass sie darunter gucken konnte. Und wer saß da auf den Stufen? Akira Mitamura, der pseudo Bösewicht der Schule. Das Mädchen neben ihm beachtete sie gar nicht. Stattdessen begrüßte sie ihn, noch immer am Dach hängend, mit einem kalten „Hi.“.
Akira sah kurz in Richtung der Stimme, die er gerade gehört hat. Er musste etwas suchen, bis seine Augen an die Decke gingen und er dort eine Darkari hängen sah. "Jaja" sagte er genervte und wedelte kurz mit seiner Hand rum. Diese Geste bedeutete wohl so viel wie "Nerv jetzt nicht". Dann sah er wieder in die Richtung des Hofes, an der sich die ganzen Ttruppen gerade sammelten. "Die wollen wohl in den Süden" sagt er etwas gelangweilt. Er hatte mit was aufregenderem gerechnet als das. Fast schon enttäuschend
---Alexander---
<<< Palast der Tireon / Alexanders Gemach
Alexander saß ruhig in seiner Kutsche. Es war zwar sehr bewölkt aber die Pure Anwesenheit der Sonne war ein sehr mulmiges Gefühl für den Vampir. Er fühlte sich schwach. Vorsichtig griff er nach einer Flasche künstlichen Blutes und füllte sich es in ein einfaches Glas. Den Inhalt trank er mit einem mal aus. Nebenbei lauschte er den Geräuschen von draußen. Anscheinend sammelten sich die vereinten Truppen gerade. Es könnte schon bald losgehen.
Die Darkari zog genervt eine Augenbraue hoch und ließ sich dann vom Dach fallen. Ohne Mühe landete sie sicher auf ihren Füßen. Sie drehte sich um, doch ehe sie los ging winkte sie Akira ebenfalls ab. So ganz stimmten die Gerüchte wohl doch nicht, sehr verändert schien er nicht zu sein. Obwohl dieses Mädchen Einfluss auf ihn zu haben schien, allein wie sie an ihm dran klebte wie ein Kaugummi…Nahezu widerlich…Tatsächlich etwas angewidert schüttelte sie den Kopf. Ihre Einstellung diesem Thema gegenüber war wohl dem Fakt zu verdanken, das sie solche Gefühle nicht kannte. Jedes Lächeln, jede Nettigkeit…alles war aufgesetzt und gefälscht. Unbemerkt schlich sie sich nun in die Nähe der Prinzessinnen, die etwas abseits standen. Sie schwang sich auf einen Baum, der nicht weit von ihnen entfernt stand. Von dort konnte sie das Geschehen gut überwachen und gleichzeitig hören, was sie redeten.
Deliria Prinzessin der Elfen
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Da nun scheinbar alle eingetroffen waren, war es für sie nun an der Zeit, ihrem Vorhaben nachzugehen. Sie atmete noch einmal tief durch, sah kurz zu Stella und gab ihr zu verstehen, dass sie gleich wieder da sei. Dann bahnte sie sich ihren Weg zu der Kutsche, in der sich Alexander befand. Ein wenig verunsichert erklärte sie einer Wache, dass sie mit Alexander sprechen müsse, um so Einlass in die Kutsche zu erhalten. Vorsichtig klopfte sie dennoch an und betrat dann schnell die Kutsche. Auch wenn die Sonne inzwischen verschwunden war…sie hatte ein mulmiges Gefühl dabei, nun da sie über Alexanders wahre Identität Bescheid wusste. „Eh…Guten Abend…“ murmelte sie, „ich würd‘ gern mit Ihnen reden…nämlich…“ begann sie auf besonnen getrimmt, bis es förmlich aus ihr heraus sprudelte. „Sie dürfen nicht mit in den Süden gehen!“
[Sry fürs überposten Stella >o<]
Alexander Tireon König der Menschen
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Alexander spürte, dass die Sonne verschwunden war. Das erdrückende Gefühl verschwand allmählich. Gerade als er die Kutsche verlassen wollte, klopfte es und die Tür öffnete sich. Es war die Junge Syniel, die ihre Mutter beim Rat vertreten hatte. ANfangs tat sie es sich zwar noch schwer zu reden, aber dann sprudelte es förmlich aus ihr raus. Leicht lächelnd legte er seine Hand auf ihre Schulter und ging aus der Kutsche. Sein erster Blick ging in den Himmel. Graue Wolken. Nicht einmal die Sterne waren zu sehen. Seufzend drehte er sich zu Deliria. "Warum sollte ich nicht? Ich werde die Truppen nicht in ein ungewisses Schicksal entsenden und in meinem Palast in Sicherheit zurück bleiben" erklärte er ernst und wartete auf ihre Reaktion. Dabei sah er sich auch um. Es waren alle da. Nachdem sich die Truppen organisiert und aufgeteilt haben würde, würde es losgehen
Deliria Prinzessin der Elfen
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Sie verstand sein Lächeln so gar nicht, seine Meinung über die Sache jedoch umso mehr…Selbst wollte sie ja ebenfalls folgen, letztendlich hatte aber nun mal die Angst gesiegt. Mit beiden Händen umfasste sie nun Alexanders Hand, die sich auf ihrer Schulter befand und sah ihn besorgt an. In ihren Augen sammelten sich fast schon Tränen und ihre Wangen waren rosa gefärbt. „Ich versteh dich ja…aber…das ist viel zu gefährlich…“ wimmerte sie. Vor allem ihm als Vampir musste dort ja schon fast etwas geschehen…
Alexander Tireon König der Menschen
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Mit einem Aufbauenden Lächeln sah Alexander die junge Elfe an. Er wusste nicht, wieso sie sich sorgen machte. Er würde ja nicht lange da unten bleiben. Er würde nichtmal helfen können. Seine Einschränkung am Tag nichts unternehmen zu können half da ebenfalls nicht sehr. Auch die ganzen Magier und Forscher wird er kaum unterstützen können. Er wollte seine Truppen nur begleiten und sich bei der Gelegenheit selbst mal einen Überblick verschaffen. "Ihr braucdht euch keine Sorgen zu machen. Ich werde nicht lange bleiben. Ich werde nicht einmal helfen können. Aber ich werde meine Truppen nicht alleine gehen lassen, selbst wenn ich mich kurz darauf wieder auf den Rückweg mache" erklärte er ihr und nahm seine Hand von ihrer Schulter. Die Truppen würden wohl noch eine Zeit lang brauchen, da die verschiedenen Magier heiße Diskussionen führten, wie sie am besten vorgehen sollten.
Deliria Prinzessin der Elfen
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Obwohl sie sich bemühte, ihm zuzuhören, blieb ihr der Inhalt seiner Worte verschlossen. Viel zu groß war die Sorge, dass ihm etwas zustoßen könnte. Erst als sie sich ins Gedächtnis rief, das er vermutlich besser Entscheidungen treffen konnte als sie, mit ihren jungen 17 Jahren, konnte sie sich langsam damit abfinden. Ein letztes jammerndes „aber…“ verließ ihre Lippen, worauf jedoch nichts mehr folgte. Auch als er die Hand von ihrer Schulter nahm, ließ sie seinen Arm nicht los. Das lag nicht nur daran, dass sie es in ihren Gedanken schon vollkommen vergessen hatte. Sie wollte einfach nicht los lassen. Beinahe wollt sie ihren Gedanken äußern, ebenfalls mitzukommen, bevor ihr Stellas Worte wieder ins Gedächtnis kamen. Es war besser, wenn sie hier bleiben würde…Ihre Begleitung würde keinem eine Hilfe, eher sogar eine Last sein. Sie seufzte, sah Alexander an und lächelte fast schon. „Okay…aber…pass auf dich auf…“ flüsterte sie, ohne zu beachten, dass sie gerade ins Duzen gerutscht war.
Alexander Tireon König der Menschen
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Alexander seuftzte. Er konnte ihre Sorge nicht nachvollziehen. Außerem kannte sie ihn kaum, was es noch schwieriger machte zu verstehen. vermutlich machte sie sich einfach um das Volk der Menschen sorgen. Es war nicht vorzustellen, in was für ein Chaos die Menschen rutschen würden, wenn ihr König sterben würde. "Ihr braucht keine Angst zu haben" sagte er ernst, nahm ihre Hände und befreite seinen Arm. In diesem Moment kam ein Soldat auf Alexander und Deliria zu. //Mein Herr. Die truppen sind fast bereit zum Marsch. Es dürfte in ein paar Minuten soweit sein// sagte er als er vor seinem König stramm stehen blieb. Alexander nickte. Hier zu warten wäre Sinnlos. Der Weg in den Süden ist lang. Auf dem Weg dorthin konnten sich die Magier ja weiterstreiten
Deliria Prinzessin der Elfen
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Widerstandslos ließ sie nun von seinem Arm ab. Sie hatte also mehr oder weniger versagt…daher hieß es jetzt, Vertrauen zu haben, und zu hoffen, das seine Worte auch der Wahrheit entsprachen. Als ein Soldat vom Stand der Dinge berichtete, seufzte sie noch einmal. „Dann…werdet ihr jetzt gehen, nehme ich an…“ stellte sie in etwas fragendem Ton fest. Ohne weiter darüber nachzudenken, gab sie Alexander zum Abschied einen Kuss auf die Wange. „Viel Erfolg!“ rief sie noch, bevor sie in den Menschenmengen verschwand. Wieder bei Stella angekommen, fragte sie sich letztendlich, ob sie diese Aktion nicht hätte unterlassen sollen…Deliria lehnte sich etwas bei ihrer Freundin an und seufzte. „Ich hab‘ versagt…“ nuschelte sie kaum verständlich. Stella würde schon verstehen, worauf sie sich bezog…
Alexander Tireon König der Menschen
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Als Deliria ihm einen Kuss auf die Wange gab, sah Alexander ihr verwundert nach. Er nahm das mal einfach als Viel Glück-Kuss. Leicht grinsend sah er wieder zu den Truppen. ~Überhaupt nicht so wie sie mir beschrieben wurde~ dachte er sich leise lachend und ging wieder in dei Kutsche. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, lehnte er sich entspannt zurück. Einige Minuten wartete er, bis sich die Truppen schließlich in Gang gesetzt haben. Mit dem Bewegen der Kutsche merkte er, dass es jetzt los ging. Nun verließen die vereinten Truppen und Alexander das Akademiegelände. Ihr Ziel war nun der Süden
>>> Schwarze Wüste / Alliiertes Forschungslager
Ajax Neuling
Anzahl der Beiträge : 56 Anmeldedatum : 31.03.09
Charaktereigenschaften Alter: 19 / Fast ein Jahr Klasse: Verseuchter Angehörigkeit : Gut & Böse
Thema: Re: Der Hof Di 31 März 2009, 16:01
---Start---
Schon aus der Ferne konnte Ajax diesen Ort entdecken. Zielstrebig folgte er der Straße zur Akademie. Gerade als er dort ankam, ging er aus dem Weg, weil eine kleine Armee das Akademiegelänfe verließ. War hier Krieg? Er befand sich erst seit ein paar Tagen in diesem Land und hatte noch keine Ahnung was hier so vor sich ging. Als die Truppen an ihm vorbeigegangen waren, ging er auch schon wieder auf die Straße und betrat das Akademiegelände. Es war mitten in der Nacht. Aber dafür war hier noch viel los. Ajax wusste nicht, was er hier machen sollte. Aber wenn das die besagte Magierakademie war, konnte er hier ja sicher Hilfe bekommen. Die hatte er auch bitter nötig. Seufzend ging er durch den Hof und sah wie nach und nach immer mehr Schüler im Hauptgebäude verschwanden. viele waren hier nicht mehr. Aber er sah noch ein paar Leute im Hof. Vorsichtig ging er auf zwei Junge Frauen zu. Die eine sah nach einer Elfe aus und die andere hatte kleine Flügel. da wo er herkam, gab es sowas wie Vogelmenschen nicht. Aber das schockte ihn nicht. Seit er hier in diesem land war, hatte er schon einige dieser sogenannten Darakri gesehen. "Verzeihung...ich weiß, es ist spät und ich gehöre hier eigentlich nicht hin...aber könntet ihr mir sagen, wo ich jemanden finden kann, der sich mit Krankheiten, Viren und so nen Kram auskennt? Hier laufen sicher einige Magier rum, die sich damit befassen" Ob das stimtme oder nicht war ihm egal. Er kannte fast keine Magier. Für ihn sind das in gewisser Maßen alles Intelligenzbestien. Irgendeiner musste sich mit sowas auskennen